Der Fruehling
Der kalte Winter ist zu Ende. Der Fruehling ist da.
Die Tage werden laenger. Die Sonne scheint warm.
Unsere schoenen Baeume im Garten zeigen frische, junge Blaetter.
Im Park sieht man gruenes Gras. Der Himmel ist blau,
die Luft ist mild und warm, im Wald singt die Nachtigall.
Die Erde beginnt ein neues Leben. Tiere und Menschen sind gluecklich.
Die Menschen kommen aus ihren Haeusern und wandern im Wald.
Die Bienen fliegen aus ihren kleinen Haeusern.
Sie fliegen in die Gaerten und die Felder, sie fliegen zu ihrer Arbeit.
In wenigen Monaten essen wir ihren suessen Honig.
Es wird dunkler. Ein frischer Wind kommt aus dem Westen.
Der Himmel wird grau. Regnet es? Ja, es regnet.
Wir sind im April; im April regnet es oft.
Der Sommer
Der Fruehling ist zu Ende. Wir sind in Juni. Es ist heiss.
Die Luft ist heiss, die Erde ist heiss, die Haeuser sind heiss,
und nur im Wald, im Wasser oder in den hohen Bergen ist es kuehl.
Am Wochenende sind die Staedte leer. Die Schule hat Ferien.
Oft faehrt die ganze Familie in die Ferien.
Wer viel Geld hat, hat ein Wochenendhaus.
Wer kein Geld hat, geht schwimmen, so oft er kann,
und arbeitet, so wenig er kann.
Wenn man Glueck hat, hat die Stadt ein Schwimmbad.
Dort sieht man viele Studenten und Studentinnen,
denn in Deutschland geht das Semester bis Juli.
An den heissen Sommertagen sitzen viele Menschen im Park.
Alle warten auf Regen, alle warten auf kuehles Wetter.
Nach dem Regen sind Tiere und Menschen gluecklich,
aber nicht lange, denn sehr bald wird es wieder heiss.
摘自Graded German Reader
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